Die Zukunft gehört der Bewusstseinsforschung

„Das einzig lebenswerte Abenteuer kann für den modernen Menschen nur noch innen zu finden sein.“
Carl Gustav Jung

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, das, was allgemein als Bewusstsein bezeichnet wird, zu untersuchen. Auf physikalischer, psychologischer und spiritueller Ebene. Kulturübergreifend und integrativ. Symptomatisch und phänomenologisch.

Wir finden sehr viele Hinweise in den Lebensprozessen und in der Natur, dass Bewusstsein nicht einfach eine materielle Aktivität des Gehirns auf biophysischer und biochemischer Ebene darstellt, sondern dass es als eine vom materiellen Körper unabhängige Realitäts- und Erfahrungsebene zu existieren scheint, eine Ebene, in der Geist und Natur auf mysteriöse Weise miteinander verbunden sind und wechselwirken. Dies hat in der Naturwissenschaft häufig noch keinen Platz gefunden, bzw. wurde wieder vergessen. Sehr schade, wie wir finden.

„Der Physiker erklärt die Geheimnisse der Natur nicht, er führt sie auf tieferliegende Geheimnisse zurück.“
Carl Friedrich von Weizsäcker

Wenn wir viele der alten Quantenphysiker betrachten – ob Planck, Heisenberg, Schrödinger, Pauli oder von Weizsäcker, sehen wir, dass diese Bewusstsein als essentiellen Bestandteil dieser Welt sahen und erkannten, dass die willentliche subjektive Beobachtung Einfluss auf die äußere objektive Welt nimmt. Die physikalisch unerklärlichen Phänomene sind zahlreich.

In diesem Zusammenhang sind Nahtod-Erlebnisse, Erinnerungen vorangegangener Inkarnationen, geistige Einflussnahme auf materielle Prozesse, Geistheilungen oder paranormale Fähigkeiten zu sehen. Dies wird gewöhnlich von der Naturwissenschaft ignoriert oder als unwissenschaftlich abgestempelt, obwohl es keine akzeptablen naturwissenschaftlichen Erklärungen für derartige Phänomene gibt. Welche Wechselwirkungen und Beeinflussungsmöglichkeiten der äußeren Materie durch das Bewusstsein gibt es?

Wissenschaft & Gott?

„Der erste Schluck aus dem Glas der Naturwissenschaften verwandelt dich in einen Atheisten, doch am Boden des Glases wartet Gott auf dich.“
Werner Heisenberg

Diese Haltung legt nahe, dass wir auch in den Naturwissenschaften eine Vielzahl von Weltanschauungen und Glaubenssystemen finden, wie sie in den Religionen oft kritisiert werden. Wir denken daher, dass nur eine kooperative Haltung eine ganzheitliche Erkenntnis zulässt.

Deshalb arbeiten wir mit zahlreichen internationalen Wissenschaftlern aus Physik, Biologie, Psychologie, Kulturwissenschaften und anderen Disziplinen sowie mit Philosophen, Spiritualisten und Geisteswissenschaftlern zusammen, um ein größeres und möglicherweise ganzheitliches Bild der Wirklichkeit und des Lebens beschreiben zu können.

Vision und Mission in dieser Zeit

„Jeder wertvolle Mensch muss ein Radikaler und ein Rebell sein, denn sein Ziel muss es sein, die Dinge besser zu machen, als sie sind.“
Niels Bohr

Es ist unser Anliegen, die verschiedensten Disziplinen aus Natur- und Geisteswissenschaft zu verbinden, und in die Bewusstseinsforschung zu integrieren, Spiritualität, Kunst und interkulturelle Belange als weiteren Blickwinkel mit einzubeziehen und dies mit einem guten Gewissen zu verbinden, nämlich eine Ganzheit jenseits von einseitigen Weltbildern und Erklärungsmodellen zu etablieren, die dem Wohl der gesamten Schöpfung und aller Lebensformen dient.

Da wir Bewusstsein – wie auch immer definiert – als Grundlage zur subjektiven Beobachtung, Analyse und Interpretation der äußeren objektiven Welt sehen, ist Bewusstsein der elementare Gegenstand unserer Beobachtung und Forschung.

Und weil Wissenschaft, Bewusstsein und Leben ein hohes Maß an Verantwortung benötigen, ist das, was gemeinhin als das Gewissen bezeichnet wird, von höchster Priorität in unserer Arbeit. Dies soll sich in Weltoffenheit und Neugier, gegenseitigem Respekt und dem Bestreben
nach einer ganzheitlichen Antwort auf elementare Fragen geprägt sein.

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